Eine Stunde Baukultur

Der Wert einer zukunftsfähigen Stadt wird vor allem aus dem qualitätsvollen und nachhaltigen Umgang mit ihrem Gebäudebestand resultieren.
Die Stadt Köln hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Doch trotz ihrer ökologisch wertvollen und identitätsstiftenden Substanz droht vielen Gebäuden im Stadtgebiet, darunter das Justizzentrum oder das Bezirksrathaus in Rodenkirchen, der Abriss.

Neben der Vorstellung der Initiative und ihren Zielen werden Friedrich Stotz (Lehrbeauftragter und Städteplaner), Felix Beuter, David Purschke und Clara Grothkopp, (Studierende der Architektur an der TH Köln), sowie Conrad Risch (Baukreisel e.V.) und Tobias Katz (Architekt und Lehrbeauftragter) die Frage ‚Was wäre, wenn in Köln nicht mehr abgerissen werden könnte?‘ erörtern und im Anschluss mit dem Publikum diskutieren.

Die Initiative.Umbau, ein Zusammenschluss von Architekt:innen und Stadtplaner:innen, Künstler:innen und Kulturschaffenden, Lehrenden, Studierenden und Schüler:innen sowie Bürger:innen der Stadt Köln, stellt ihre Ziele und Ideen vor und freut sich auf eine anregende Diskussion.

Der offene Brief und die Forderungen der Initiative.Umbau sowie eine Sammlung vom Abriss bedrohter Bauten und Anlagen sind hier einsehbar.

Moderation: Prof. Rüdiger Karzel, Vorstandsmitglied im hdak

Dienstag, 7. November, 19:00 Uhr
Haus der Architektur
Josef-Haubrich-Hof 2, Köln